NN unmittelbar am Rennsteig. In unmittelbarer Umgebung befindet sich auch eine Messstation des Luftmessnetzes des Umweltbundesamts. Die Schmücke wurde erstmals erwähnt, als sich hier eine bretterbeschlagene Hütte unter der Bezeichnung Schneehaus befand. Unzählige Anekdoten über ihn sind bekannt, er gilt als Thüringer Original. Unter seiner Leitung wurde die Schmücke überregional bekannt und geschätzt.
Die Wanderer kamen in Scharen und wollten auf der Schmücke übernachten, doch im ganzen Wirtshaus standen nur zwei Fremdenbetten zur Verfügung.
Der folgende Versuch des herzoglichen Fiskus in Gotha, den Pachtzins für die Schmücke zu verdoppeln scheiterte, denn der Schmücke-Joel hatte sie pachtfrei erhalten, nur damit er die ärmliche Wirtschaft überhaupt bewirtschaftete.
Zu Beginn des Jahrhunderts entwickelte sich das nahe gelegene Oberhof zum exklusiven Erholungsort Sachsen-Coburg und Gothas. Das wirkte sich auch unmittelbar auf die Schmücke aus. Sogar ein eigenes Postamt wurde auf der Schmücke jetzt betrieben. Bis zu 28 Gäste konnte das Hauptgebäude nun aufnehmen. Später kamen weitere An- und Ausbauten dazu, darunter der Baudensaal Rucksacktreff.
Die Schmücke diente inzwischen auch als Ferienheim. Bis zu seinem frühen Tod war der Thüringer Komponist mit seiner Instrumentalgruppe im Baudensaal als musikalischer Unterhalter Stammgast. Heute ist die Schmücke ein privat geführtes Waldhotel für Touristen und Rucksackwanderer entlang des Rennsteigs. Dieser Artikel beschreibt die Gastwirtschaft Schmücke. Siehe auch: Schmücke Höhenzug bzw. Namensräume Artikel Diskussion. Ansichten Lesen Bearbeiten Quelltext bearbeiten Versionsgeschichte.
