GEWICHT: 58 kg
Boobs: 75B
1 Stunde:80€
Fotoshooting: +60€
Intime Dienste: Sex auf der Stra?e, Dreier FFM, Dirty Talk, Lesbenshow einfach, Verbalerotik
Diesmal aber stand ein Mann im Raum, eisgrauer Kinnbart, fester Blick, der nichts über islamistische Schläferzellen oder militante GGegner zu berichten hatte. Eine Computerattacke also. Er tarnte sich als Word-Datei oder als Powerpoint-Vortrag; wenn man ihn anklickte, infizierte er den Rechner. Und: Der Feind war hier, er war ins Berliner Regierungsviertel eingedrungen. Die digitale Armee bestand aus Trojanern, unsichtbaren Computerspähprogrammen. Dahinter steckte offenbar der chinesische Staat, eine Gruppe von Hackern, die Remberg der chinesischen Volksbefreiungsarmee zurechnete; eine Umleitung über Computer in Südkorea sollte die Herkunft verwischen.
Die Aktion läuft bis heute. Rund Gigabyte aus deutschen Regierungsrechnern konnte die Abwehr gerade noch vor dem Abgang nach Fernost retten. Sie fand die chinesischen Spionageprogramme im Kanzleramt und im Auswärtigen Amt, im Wirtschaftsministerium und im Forschungsministerium. Wenn ihre Agenten nämlich bisher etwas notorisch an Deutschland interessiert hatte, dann deutsche Spitzentechnologie - alles, was China selbst brauchen kann, um noch schneller an die Spitze der Weltwirtschaft zu stürmen.
Haben ihre Trojaner also auch unerkannt Tausende deutsche Unternehmensrechner verseucht? Der Angriff auf Wirtschafts- und Forschungsministerium lässt die Fachleute das Schlimmste befürchten. Der Angriff aus China ist für die Bundesregierung mehr als ein Sicherheitsproblem.
Er ist eine schwere Enttäuschung. Nach Kräften hatten sich in der Vergangenheit erst Kanzler Gerhard Schröder, dann seine Nachfolgerin Angela Merkel um die chinesische Freundschaft bemüht, bei mehr oder weniger pflichtschuldiger Kritik an Menschenrechtsverletzungen und Ökosünden. Auch in dieser Woche will Merkel bei ihrem Staatsbesuch in China zwar den Klimawandel und den chinesischen Beitrag dazu ansprechen, ansonsten aber vor allem das deutsch-chinesische Beziehungsklima preisen, fördern, "auf eine neue Stufe klettern lassen", wie chinesische Zeitungen im Vorfeld säuseln.
Und als Folge dieser wohltemperierten Beziehungen legt die deutsche Wirtschaft schon seit Jahren steil ansteigende Bilanzkurven im China-Geschäft hin, investiert Milliarden in China, importiert für Milliarden aus China.