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Mein Mädchen, ich habe Zeiten vorbeiziehen sehen, die du nie mehr erleben wirst", erzählt der alte Nanapush seiner Enkelin.
Ich habe gesehen, wie der letzte Bär geschossen wurde. Ich habe den letzten Biber mit einem über zweijährigen Pelz gefangen", erinnert er sich und denkt zurück an den bitteren Winter , als die Clans ausstarben, dahingerafft von der Schwindsucht, und wie dann die mächtigen Geister des Fortschritts eindrangen in die heimatliche Wildnis und die Wälder versanken unter den Axthieben der Holzfäller.
Louise Erdrich kennt sich da aus. Als die lange indianische Tragödie der Entrechtung, der Vertragsbrüche und der Massaker, der Vertreibung auf den vielen Trecks der Tränen zu Ende war und das Jahrhundert begann, lebten in den Vereinigten Staaten noch "Native Americans". Inzwischen ist ihre Zahl wieder erstaunlich angewachsen auf anderthalb Millionen - ein halbes Prozent der Gesamtbevölkerung.
Momadays exemplarische Erzählung vom verlorenen Sohn auf Wanderschaft zwischen zwei Welten gilt mittlerweile als erster Klassiker der erblühenden "Native American Literature" - einer magisch-realistischen Fabulierkunst der bilderträchtigen Szenerien, inspiriert von den traumhaften Visionen der Alten ebenso wie von den Erzähltechniken der modernen Meister, sei es William Faulkner oder Ernest Hemingway oder auch Gabriel GarcIa Marquez.
Höchst verwirrend auch wirkt ihr Bund mit den Mächten des Schicksals. Den hartgesottenen Frauengestalten besonders, die sich zäh durch die Tristesse des Lebens und der Liebe schlagen, widmet die Chronistin ihr kühnes Erzähltalent. Schon auf den ersten Seiten ihres Erstlings entwindet sich ein angejahrtes Indianer-Flittchen den Armen eines im Suff erschlafften Freiers, stolpert aus dem Auto und macht sich im nächtlichen Schneetreiben auf den langen Heimweg ins Reservat, das sie lebendigen Leibs nie erreichen wird.