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60 min:140€
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Während hierzulande die Zahl der Christen sinkt, wächst sie in der dritten Welt. In Herrnhut eröffnete eine von ihnen eine Jüngerschaftsschule. Ihre Absolventen tragen die Botschaft des Herrn zu fernen Völkern. Irena Lapinskas ist hübsch, dunkelhaarig, etwas pausbackig. Bis vor kurzem verdiente die jährige, die teils in Litauen aufwuchs, ihr Geld mit geschickten Fingern: Sie band Blumen. Dann begegnete ihr Gott. Umsonst ist halt ein Kurs an der Jüngerschaftsschule in Herrnhut nicht, für den sich Ende September 42 junge Eleven einschrieben.
Tausend Euro kosten die ersten drei Theoriemonate, die auf ein hartes Missionarsleben in den ärmsten Gegenden dieser Welt vorbereiten sollen. Nun gründete er mit Gattin Ute seine eigene Jünger-Schmiede. Diese firmiert, wie er erzählt, unter dem Dach von "Jugend mit einer Mission".
Während sich manche Gruppen dieser Christengemeinschaft Jugendarbeit, Stadtmissionen oder Familiendienst widmen, steckt Schlegel sein Revier nicht so eng ab: Ihm geht es um nicht weniger als die Missionierung der Welt. Den Auftrag dazu eröffnet ihm die Bibel: "Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu befolgen, was ich euch geboten habe.
Zunächst trieben er und weitere Mitstreiter dazu Euro auf, um das ehemalige Krankenhaus in Herrnhut kaufen zu können. Gelder aus fundamentalistischen Christenkreisen der USA, wie man ihm unterstellte, seien nicht geflossen. Mädchen und Jungen aus zehn Ländern lassen sich hier nun dafür trainieren, fernen fremden Völkern die "Gute Nachricht" zu überbringen. Dazu erwarte sie in seiner Jüngerschaftsschule eine "lebensverändernde Zeit", prophezeit ihnen Schlegel schonungslos.
Doch das schreckt diese nicht. Natürlich wisse er, dass er künftig auch bei 50 Grad Hitze arbeiten müsse, in Wüsten oder rauen Bergen, konfrontiert mit Schlangen, Malaria oder verseuchtem Trinkwasser, erzählt Johannes Götz, ein jährige Installateur. Doch er freue sich schon darauf, in Kürze ins ex-s owjetische Mittelasien aufzubrechen. Andere dringen in die Tiefen Indiens oder Afrikas vor. Natürlich bereite man sie gründlich darauf vor, versichert Tobias Pfarrkirchner, einer der 17 Angestellten in Herrnhut.