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Anlässlich ihres Stattdessen stellt sie eine in ihrem Sozialengagement und Durchsetzungsvermögen herausragende Persönlichkeit sowie eine frühe Triebkraft des Feminismus in Würzburg dar. Klara Oppenheimer war das Kind eines wohlhabenden, deutsch-jüdischen Ehepaares. Der Vater, reicher Investor, zog nach Würzburg und erwarb dort mehrere Immobilien, die er später seinen Töchtern vermachte.
Klaras Lebensweg verlief zunächst nach Plan. Nach dem Erwerb des Abiturs im Alter von 38 Jahren begann sie das kurz zuvor für Frauen möglich gewordene Studium der Medizin, das sie mit Promotion und Approbation abschloss. Die Ziele Oppenheimers beschränkten sich aber nicht auf ihr eigenes akademisches Vorankommen. Dass sich der Unterricht in Wahrheit nicht auf die letztgenannten Punkte beschränkte, zeigt die Anfrage des Medizinprofessors Lehmann, der bei der Universitätsleitung um Erlaubnis bat, für den Frauenheilverein einen Kurs durchführen zu können.
Zudem richtete der Verein eine Rechtsberatungsstelle für Frauen ein, die einer akademischen Laufbahn nachgehen wollten. Als jüdische Frau des frühen Jahrhunderts, ihr Leben lang unverheiratet, die zudem ein Studium anstrebte, konnten Spannungen mit rückwärtsgewandten Kräften nicht ausbleiben. Bereits als Studentin versuchte Oppenheimer erfolglos ein Disziplinarverfahren gegen Studenten der Klinikervereinigung anzustrengen, die sich öffentlich über ihr Alter und ihre Abstammung lustig machten.
Am September — im Alter von 74 Jahren — wurde Klara Oppenheimer nach Theresienstadt deportiert und kam dort am Mai ums Leben. Dettelbacher, Werner: Dr. Klara Oppenheimer — die erste niedergelassene Kinderärztin Würzburg, in: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen, Bd. Aisch Informationen zu den dort erfassten Daten und deren Verarbeitung finden Sie in deren Datenschutzerklärung.
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