GEWICHT: 47 kg
Brüste: 80C
1 Std:70€
Abfahrt: +80€
Intime Dienste: Gruppensex, Extra langes Vorspiel, Schuh- und Fu?erotik, Devot, Сopro Empfang
In Zeiten des Kontaktverbots ist Prostitution verboten. Dort ist es nun noch gefährlicher als ohnehin. Audio Min. Vanessa arbeitet als Domina in Frankfurt. Eigentlich, denn wegen Corona darf sie das derzeit nicht. Als Selbstständige kann sie eine Soforthilfe vom Staat beantragen. Ihre Kolleginnen können das nicht so einfach. Vor allem diejenigen nicht, die aus Rumänien und Bulgarien kommen. Sie haben oft keinen festen Wohnsitz, keine Krankenversicherung und jetzt noch nicht mal ein Einkommen.
Acht junge Frauen schlafen im Moment dort, wo sie sonst arbeiten - in einem Laufhaus im Frankfurter Bahnhofsviertel, wo auch Vanessa ein Zimmer mietet. Wer jetzt noch hier ist, steckt fest. Es fährt kein günstiger Bus mehr, an den Grenzen gibt es teilweise Quarantänebestimmungen.
Die Stimmung im Laufhaus sei gereizt, berichtet ein Mitarbeiter. Die Frauen seien verzweifelt. Sie wüssten nicht, was sie tun sollen, und könnten nirgends hin - anders als zum Beispiel Vanessa, die derzeit bei ihrer Mutter wohnt. Sie müssen irgendwie Geld verdienen, ob es illegal ist oder nicht. Sie haben ja auch Hunger und müssen Geld in die Heimat schicken, weil die ganze Familie von ihrem Einkommen lebt. Dort sei die Lage nun noch gefährlicher als ohnehin schon, erzählt Frauke Koch.
Wegen des Kontaktverbots gibt es jetzt vermehrt Kontrollen, und das bedeutet für die Frauen vor allem: weniger Verhandlungszeit. Schnell einsteigen und weg, das sei gefährlich für die Frau, sagt Koch: "Sie kann nicht mehr sagen, was sie machen will und wie viel sie dafür haben will, weil der Mann schon losgefahren ist, sie irgendwo zu einem Parkplatz bringt und sagt: Okay, wir machen jetzt das und das oder du kannst zurücklaufen. Den Drogenabhängigen geht es darum, Geld für den Konsum zu beschaffen.
Da steht leider der eigene Körperschutz oft ganz weit hinten. Die Frauen müssten den Kreislauf aus Drogensucht und Prostitution durchbrechen, sagt sie. Doch das gelingt den meisten nicht. Auch Vanessa telefoniert oft mit einer Beratungsstelle im Bahnhofsviertel. Dort hilft man ihr, die Anträge beim Jobcenter richtig auszufüllen - etwas, auf das die Prostituierte bisher nicht angewiesen war.