GEWICHT: 46 kg
Brüste: 85B
60 min:70€
Analsex: +30€
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Dezember in der Stadthalle Alsfeld zu erleben. Wie gewohnt, wird ein klassischer Stoff mit Sprachwitz, amüsanten Einschüben und frischem Blick auf Altbekanntes geboten. Nun stellten die Macherinnen das Stück vor. Dabei erinnerte Johanna Mildner daran, dass sie etwas überlegen musste, ob sie sich ausgerechnet im Jahr der Übernahme des Buchladens am Marktplatz auch noch einer Regie-Aufgabe stellt.
Andererseits ist es bereits das achte Jahr für das Wintermärchen, "da freuen sich viele jedes Jahr darauf", wie Bürgermeister Stephan Paule ergänzte. Mildner betonte, dass sie das aus Zeitgründen nur gemeinsam mit Jenny Wagner angehen konnte.
Gemeinsam erarbeiteten die vier, wie sie mit dem klassischen Märchenstoff umgehen wollen. Es ging auch darum, wie man mit Mädchen- und Jungenrollen umgeht. Der Wechsel der Geschlechteridentitäten sei ja ein "Markenzeichen der Marktspielgruppe", sagt Mildner. Sie stellten sich auch die Frage, wie ein Einhorn aussieht. Im Sommer stand die Besetzungsliste, die Leseproben begannen im September.
Da hatten Mildner und Wagner schon viel Arbeit in den Text gesteckt. Den roten Faden des Märchens haben sie im Blick, es wird aber durchaus frei mit dem klassischen Stoff gespielt. Dabei steht das Menschliche im Mittelpunkt. So lautet der Lieblingssatz im Stück: "Ich habe es noch nie gemacht, bin aber sicher, ich bin gut darin", wie Jenny Wagner zitiert. Trotz knappem Etat weitermachen "Da geht jemand mit einer positiven Einstellung in die Welt hinaus und glaubt daran, dass er es schafft, Erfolg zu haben", sagt Co-Regisseurin.
Begeistert ist Johanna Mildner von den Akteuren, von denen einige seit Jahren in der Gruppe mitmachen. Sie spielen wieder in einem aufwändigen Rahmen, Inge Zuschlag hat schon die Entwürfe für die Kulissen erstellt. Zum Pressegespräch brachte sie eine Zeichnung des Waldes mit, in dem das Schneiderlein unterwegs sein wird.