GEWICHT: 50 kg
Oberweite: 80B
60 min:150€
Abfahrt: +90€
Intime Dienste: Bisexuell, Dildo passiv, Strap-on, Anal fingern passiv, Hetero
Wir verwenden Cookies, um unser Angebot für Sie zu verbessern. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Ziel: Gefährdete Menschen schützen. Doch viele Sexarbeitende kritisieren, das Gesetz diskriminiere sie und erhöhe sogar die Risiken. Seit fast zehn Jahren bietet die Berliner Prostituierte Olivia ihre Dienste an. Auf der Suche nach einem aufregenderen Leben zog sie aus einer Kleinstadt im Osten des Landes in die deutsche Hauptstadt.
Sie arbeitete in Theatern und beim Tanz, verdiente aber nur wenig. Auf Empfehlung eines Freundes begann sie sich zu prostituieren. Inzwischen ist Olivia Ende 20 und hat so ziemlich jede Art von Sexarbeit ausgeübt, die in Deutschland möglich ist: bei einem Luxus-Escortservice, als erotische Masseurin, in einem Bordell und als Selbstständige in ihrer eigenen Wohnung. Unter anderem dem "Black Sex Workers' Collective", einer in den USA gegründeten Initiative für People of Color.
Sie ist auch Mitglied einer Sexarbeitergewerkschaft. Zugleich gehört Olivia zu den Hunderttausenden Prostituierten in Deutschland, die nicht registriert sind. Damit hat sie in den letzten fünf Jahren eine strafrechtliche Verfolgung riskiert, um weiter zu arbeiten.
Als Olivia mit Sexarbeit begann, galt noch das Prostitutionsgesetz von Es regelte formell die Sexarbeit und sollte Zugang zu Leistungen wie Gesundheitsversorgung und Arbeitslosenversicherung ermöglichen. Einige Politiker kritisierten das Gesetz allerdings als zu lasch. Ein Jahr später legte die Bundesregierung den Entwurf für ein neues Gesetz vor: Das verpflichtet alle Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter, ihre Arbeit anzumelden.
Verabschiedet wurde das Prostitutionsschutzgesetz vor fünf Jahren, am Oktober ; in Kraft trat es am 1. Juli Die Regelung schreibt auch vor, dass bei der Sexarbeit Kondome verwendet werden müssen. Sexarbeitsunternehmen und Bordellbetreiber müssen von den Behörden Genehmigungen einholen. Laut der letzten offiziellen Statistik aus dem Jahr sind in Deutschland etwa Inoffizielle Schätzungen gehen jedoch davon aus, dass ihre tatsächliche Zahl mehr als Sollte das stimmen, wären über 90 Prozent aller Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter in Deutschland unregistriert!