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Hier enthalten sind alle Autoren der seit erschienenen Hefte. Für die Suche nach Co-Autoren, Verfassern von Vorbemerkungen und Gesprächspartnern nutzen Sie bitte die Stichwortsuche Suchfeld im Menü rechts oben. Es ist Nicholson Baker, den ich mir bei meinem Streifzug als Cicerone denke. MeinLieblingsbuch von ihm trägt den wortspielerischen Titel »U and I«. Das »U« steht für John Updike, dem Baker in diesem Roman-Essay eine sehr persönliche Hommage macht, eine Hommage mit dem Blick des Anfängers — er hatte gerade seine ersten beiden Bücher veröffentlicht — auf den bewunderten und ein wenig beneideten Altmeister.
Das Prinzip hat etwas für sich. Je stärker der Eindruck ist, den es gemacht hat, desto länger bleibt es in Erinnerung.
Die Fähigkeit eines Buches, sich tintenfischgleich mit Tentakeln und Saugnäpfen im Gedächtnis des Lesers festzusetzen, ist noch kein hinreichender Beweis für literarische Qualität — man kann sich auch lebhaft an besonders grauenhafte Stellen in besonders miserablen Büchern erinnern; aber es ist eine notwendige Bedingung dafür.
Es genügt auch die Erinnerung an eine bestimmte Atmosphäre oder an eine Plot-Pointe oder an einen Gefühlsmoment oder an einen bestimmten Geruch …. Wie etwa an den strengen Geruch von Fledermauskot in dem kleinen indischen Kabinett, in dem der Protagonist von Martin Mosebachs Roman »Das Beben« ein kurzes und heftiges Renkontre mit einer Restauratorin hat.
Oder an den Geruch von abgestandenem Blumenwasser — oder eigentlich wohl des Katzenklos — in der leeren Wohnung, in der derselbe Held eine Nacht lang auf seine flatterhafte Geliebte Manon wartet. Die Atmosphäre dieser Szene hat sich bei mir besonders festgesaugt.