GEWICHT: 48 kg
Titten: 70C
1 Std:130€
Fotoshooting: +60€
Services: Spanisch, Anal passiv, Fotoshooting, Handentspannung, Anilingus (passiv)
Sexpartys mit einer Frau und vielen Männern sind ein wachsendes Geschäft. Ab dem 1. Juli geht der Staat dagegen vor.
Eine Momentaufnahme aus dem Milieu. Sophie breitet ihr Handtuch auf einer riesigen schwarzen Kunstledermatratze aus und stellt sich darauf, nackt bis auf schwarze halterlose Strümpfe. Die Männer, die Sex mit ihr wollen, versammeln sich um sie herum. Der Begriff kommt aus US-amerikanischen Ghettos und bezeichnet eigentlich eine Gruppenvergewaltigung durch ein kriminelles Kollektiv. Die Praxis, inzwischen von ihrem subkulturellen Bezug gelöst und nur noch die Penetration einer Frau durch eine Vielzahl von Männern bezeichnend, erfreut sich zunehmender Beliebtheit.
Die Praxis wird oft als Symbol für die üblen Auswüchse der globalisierten Sexindustrie genutzt: Die Konkurrenz wächst. Der Druck, die Zahl der Kunden zu erhöhen oder abseitige Praktiken anzubieten, ebenfalls. Der Weltrekord liegt derzeit bei in 24 Stunden.
Das Bett, von dem aus Sophie den Männern erklärt, wie sie sich zu benehmen haben, steht in einem Zimmer mit roten Wänden und roter Beleuchtung. Einige von ihnen sitzen in einem weiteren Raum vor einem Fernseher, auf dem lautlos eine Sportsendung läuft. Die Bundesregierung will diese Gangbangpartys abschaffen, so wie auch Flatratebordelle. Sexarbeiterinnen sollen dadurch vor Ausbeutung und unmenschlichen Arbeitsbedingungen geschützt, ihre sexuelle Selbstbestimmung gesichert werden.
Das neue Prostituiertenschutzgesetz, das zum 1. Juli in Kraft tritt, fordert für Prostitutionsveranstaltungen eine Anmeldung, in der schon vier Wochen vor Beginn alle Teilnehmerinnen verzeichnet sind. In der Praxis macht das Gangbangpartys fast unmöglich. Sophie ist eigentlich Projektmanagerin in einem IT-Unternehmen. In einem Etablissement wie diesem ist sie das erste Mal. Sie hatte vorher nie mehr als zwei Männer auf einmal.