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Er sagt, sie hätten geahnt, dass irgendetwas nicht stimmt. Er rief beim LKA an und fragte, ob es ein Problem gebe. Nein, nein, habe der Mann geantwortet, alles in bester Ordnung. Als sie dann das nächste Mal kamen, waren es gleich mehrere hundert. Am April stürmten Polizisten abends über den Parkplatz Richtung Eingang , einer hatte einen Rammbock dabei, um die Tür aufzubrechen. War aber nicht nötig, denn sie stand offen. Ein Freier, der gerade selbst erst eingetroffen war, stellte sich freundlicherweise neben den Eingang und hielt die Glastür auf, sodass die Einsätzkräfte im Gänsemarsch durch konnten.
Ein Schlag gegen einen brutalen Betrieb, der Frauen systematisch ausbeutet und zur Prostitution zwingt. Die Razzia und die spätere Anklage haben den Blick der Öffentlichkeit auf eine Branche gelenkt, die seit jeher umkämpft ist und unter Verdacht steht.
Trotzdem gelingt es der Justiz selten, Banden zu verurteilen, die Opfer schweigen aus Angst, oft werden sie mit Filmaufnahmen erpresst. Umso sensationeller wäre der Schlag gegen das Artemis gewesen. Wäre er denn erfolgreich gewesen. Die blauen Wände neben der Wendeltreppe sind mit opulenten Jugendstilverzierungen bemalt. Simsek deutet auf den kleinen Kasten an der Wand neben dem Pool.
Hakki Simsek erklärt, jedes sei ein bisschen anders eingerichtet. Am Tag nach der Razzia lud die Staatsanwaltschaft zur Pressekonferenz, um ihren vermeintlichen Erfolg zu verkünden. Er sagt, die U-Haft habe ihn fertig gemacht. Die Staatsanwaltschaft arbeitete weiter an ihrer Anklage. Freunde und Geschäftspartner hatten sich abgewendet, Banken hatten uns die Konten gekündigt, die Zahl der Kunden war eingebrochen.
Ihr Büro liegt im ersten Stock. Durch die eine Fensterfront sehen sie raus auf den Parkplatz, direkt dahinter die Stadtautobahn, durch die andere nach Nordwesten rüber zum ICC.