Durch einen Seitensprung gerät die Beziehung eines Paares massiv in Gefahr. Ein endgültiges Aus für die Partnerschaft muss das aber nicht bedeuten - sagen zumindest Experten. Nach einem Seitensprung überwiegen gekränkte Gefühle und Schmerz. Dabei ist es wichtig, dass Paare keine voreiligen Entscheidungen treffen.
Eine Beziehungspause birgt durchaus Potenzial, schwere Konflikte in einer Partnerschaft zu lösen. Experten erklären, wie das Experiment gelingt. Ist Polyamorie mehr als ein Konstrukt, um permanentes Fremdgehen schön zu reden? Klar ist: Wer eifersüchtig wird, ist selbst schuld. Alles ist dahin: Das denken viele in der anfänglichen Schockphase, wenn der Partner fremdgegangen ist und den Seitensprung gesteht.
In der Paarbeziehung herrscht der emotionale Ausnahmezustand. Zeit für die Entscheidung nehmen Beide, auch der Fremdgeher, haben an Werte wie Treue geglaubt - und sehen nun tiefe Risse in ihrer Beziehung. In solchen Momenten neigt vor allem der Betrogene zu überhasteten Entschlüssen. Doch auch wenn der impulsive Wunsch nach einer sofortigen Trennung menschlich nachvollziehbar ist, sollte ein solcher Schritt mit Bedacht erfolgen.
Sie ist Heilpraktikerin für Psychotherapie in Wendelstein Bayern. Fremdgehen ist weit verbreitet Seriöse Zahlen zum Thema Seitensprung gibt es nicht. Er ist Klinischer Sexualpsychologe in Berlin. Ansichten über Untreue gehen auseinander Beide verweisen darauf, dass die Ansichten, was Untreue des Partners überhaupt ist, zum Teil weit auseinander gehen.
Andere sprechen erst dann von Untreue, wenn der Partner sich auf einen anderen Menschen einlässt und mit ihm Sex hat. Warum Menschen fremdgehen Die Gründe, warum es überhaupt zu dieser Art von Fremdgehen kommt, sind unterschiedlich. Nach dem Seitensprung die richtigen Fragen stellen Sobald sich das erste Gefühlschaos etwas gelegt hat, drängt sich bei dem Betrogenen oft die Frage auf: Was hat der oder die andere, was ich nicht habe?
