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Durch eine glimmende Zigarettenkippe soll ein Gast einen Brand verursacht haben. Die Entrauchungsanlage im Saunaclub blieb funktionslos. Nun stehen vier Männer vor Gericht. Weil sie für den Tod von drei Menschen bei einem Brand in einem Saunaclub in Berlin-Schöneberg verantwortlich sein sollen, wird vier Männern der Prozess gemacht.
Angeklagt sind vor dem Amtsgericht Tiergarten zwei damalige Geschäftsführer und ein Betriebsleiter, zudem muss sich ein damaliger Gast verantworten.
Er soll mit einer glimmenden Zigarettenkippe das Feuer im Februar verursacht haben. Ein Jähriger sagte, er sei für kaufmännische Belange zuständig gewesen. Ein Jähriger erklärte, er könne nicht zur Verantwortung gezogen werden. Den Brand soll ein jähriger Angeklagter verursacht haben: Als Gast habe er in einer Kabine sorgfaltswidrig einen Zigarettenrest in einem mit einer Plastikmülltüte versehenen Kunststoffmülleimer entsorgt, ohne sich zu vergewissern, dass die Kippe tatsächlich erloschen war.
Der Jährige hat zunächst vor Gericht geschwiegen. Durch den Brand sei die "ohnehin spärliche elektrische Beleuchtung" ausgefallen, so die Anklage. Sie konnten durch Einsatzkräfte der Feuerwehr nur noch tot geborgen werden. Ein weiterer Mann wurde verletzt. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden und Jährigen unter anderem vor, es als damalige Geschäftsführer unterlassen zu haben, die Umbauten des Voreigentümers an die baurechtlichen Bestimmungen anzupassen. Der damalige Betriebsleiter habe keine technische Prüfung der Lüftungs- und Entrauchungsanlage veranlasst.